Renes Redekiste

Interviews & Polaroid-Fotografie

Talkin‘ Secret (pretty in green)

Es ist ein Samstag, an dem ich mich auf den Weg in den Sander Treff in Bergedorf mache. Der Bus vom ZOB fährt an der Kneipe vorbei und ich ahne es bereits – das wird gut. Nach dem Betreten des Sanders Treff fällt sofort auf, dass Talkin‘ Secret, meine heutige Verabredung nur zu zweit sind. Weniger Schreibarbeit – denke ich – und es gibt auch sogleich die Erklärung auf den Tisch.

Denn Lukas und Luis sind schon seit einiger Zeit nicht mehr an Bord, doch es geht bereits mit zwei Neuzugängen in die zweite Phase der Band. Somit lautet das Line-up nun Nick (Drums), Finn (Bass), Lina (Leadgitarre) und natürlich Marti (Leadgesang, Rhythmusgitarre).

Heute also nur mit Marti und Nick Borchert – Oasis in disguise?
Weit gefehlt, denn Talkin‘ Secret lassen sich schon in ihrem Pressetext nicht wirklich in die Karten schauen, dort wird nämlich über eine Mischung aus Post-Punk und Indie-Rock gesprochen. Wer bei solchen Umschreibungen genauso ratlos ist, wie ich, dem bleibt wie immer nichts anderes übrig – nämlich: Reinhören!

Nun aber erstmal reingelesen, hier sind Talkin‘ Secret aus Bergedorf:

Gestern erschien ja euer Debütalbum Petrichor – herzlichen Glückwunsch! Es heißt genau wie eure aktuelle Single.
Wie kamt ihr auf den Namen?
Marti: Das kann, glaube ich, ich ganz gut erzählen. Dieser Song, der ganze Text und was das Video aussagen möchte, eigentlich geht der um Sehnsucht. In dem Video gibt es auch immer diesen Switch zwischen der Kneipe und dem Strand. Dieses Wort, Petrichor, ist ja ein griechisches Wort und ist der Name für den Geruch, wenn es im Sommer regnet – bedeutet auch übersetzt: Blut der Götter. Und irgendwie verbinde ich, gerade jetzt, wenn Winter ist, diesen Geruch von nassem Rasen auch krass mit Sehnsucht. Das ist irgendwie ein ähnliches Gefühl…
Nick: Nostalgie auch…
Marti: Auch Nostalgie. Und Erinnerungen und Sehnsucht. Aber irgendwie war für mich der Song, wie der sich anhört und was der aussagen soll, das Gleiche, wie was für mich dieser Geruch macht. Und so bin ich halt auf die Idee gekommen, den Song so zu nennen.
Nick: Er hat mir das gesagt, da waren wir auch hier in der Kneipe. Und da habe ich gedacht, das Wort klingt schon mal geil. Dann haben wir aber nur über den Song geredet. Und wie ich schon meinte, dass meiste entsteht immer ganz spontan. Als wir das Album aufgenommen haben, hatten wir eigentlich noch keinen Titel für das Album und dann haben wir irgendwann aber überlegt: „Eigentlich wäre das ein geiler Intro-Song und eigentlich wäre das auch ein geiler Name für ’n Albumtitel.“ Irgendwie hat es sich cool angefühlt! Es ist ja auch der einzige Song, der nicht den Titel in den Lyrics hat. Da wird ja nicht einmal das Wort Petrichor erwähnt. In dem Moment, als er das gesagt hat, habe ich gedacht, ja, das passt. Das ist das Gefühl, das ich habe bei diesem Song. Das wurde im Video auch wiedergegeben.

Quelle: YouTube, Talkin’Secret

Out Of Comfort zone

Die Nummer 2 auf eurem Album ist Worth The Way.
„You should be ashamed, because you never went too far…“
An wen denkt ihr beim Schreiben solcher Zeilen?

Nick: Also die Zeilen habe ich ja geschrieben und ich würde sagen, ich habe da schon an mich gedacht. Ich habe gedacht, ich will einfach alles erleben! Wenn ich später erzähle, was ich alles gemacht habe, dann würde ich mich schämen, wenn ich nichts zu erzählen habe würde. So meine ich es halt. „You should be ashamed, if you never went too far“, du musst einfach auch mal über die Stränge schlagen. Und das ist unser Leben. Ich will einfach später was erzählen können, weil irgendwann stirbst du sowieso. Wenn du es nicht tust, dann stirbst du „on the regular“.
Marti: Das Witzige war, genauso habe ich es halt auch verstanden. Das war unser erster Song mit Talkin‘ Secret. Das war der Beginn des Ganzen, wie wir damals gedacht haben und natürlich hatten wir das schon irgendwie in uns, dass wir Rockstars sein wollen, oder zumindest was machen wollten. Aber gerade zu Schulzeiten waren wir noch nicht so richtig dabei, das wirklich durchzuziehen. Man macht sich zu viele Gedanken – was denken die anderen über mich – und darum geht es mir.
Nick: Das war halt der erste Song, bei dem ich für Talkin‘ Secret die Lyrics geschrieben habe. Vorher, mit Fading Bloom, das war eher Grunge-mäßig, da hatten wir halt viele Lyrics, die immer so waren, ja, mir geht es scheiße, mir geht es schlecht und so…. Mein Ansatz war es bei Talkin‘ Secret einen Song zu schreiben, der
das Thema ein bisschen mehr von außen betrachtet und irgendwem eine Message mitgeben kann: Mach den Scheiß‘, mach einfach was du willst – es ist egal!
Marti: It’s worth the way!
Nick: Genau, es ist den Weg wert. Und ich habe gedacht, hey – wie geil, maybe we meet halfway. Wenn du das genauso machst, vielleicht treffen wir uns so auf halber Strecke und gehen den Rest zusammen. Wo er hinführt, ist egal.

Nur wenn du zu weit gehst, kannst du auch ja auch erst sehen, wo Grenzen sind.

Marti

TalkinSecretAltonaVereinsheimByRenesRedekiste

Was schon einmal festgehalten werden kann:
Euer Album bewegt sich in seinem ganz eigenen Klangkosmos.
Diese Stimmung einzufangen…, wann war das erste Mal, dass ihr euch sagtet – das ist es!?
Nick: 
Wie gesagt, vorher hatten wir so eine Grunge-Richtung, also mit Fading Bloom. Und dann haben wir halt immer mehr The Smiths, The Cure – so ’ne Sachen gehört. Diese Songs haben ja auch immer eine gewisse Geschwindigkeit, einen gewissen Drive. Das war uns wichtig, dass wir halt sowas machen. Dann in Verbindung mit der Gitarre, dem Chorus/Delay-Effekt, war das halt unser Sound, der sich dann irgendwie so ergeben hat. Also es war jetzt nie so, dass wir gesagt haben, wir wollen jetzt wie die und die klingen, sondern, dass war halt das, was wir konnten.
Marti: Das Interesse an Musik hat einen dazu geführt. Unsere Mutter war immer riesiger The Cure und unser Vater riesiger The Smiths-Fan. Als Jugendliche haben wir Grunge gehört und irgendwann haben wir dann aber diese Bands für uns entdeckt und das so sehr gefeiert. So hat sich das alles entwickelt. Unser Musikstil, das, was wir spielen, richtet sich eigentlich immer nach dem, was wir hören.

Kommen wir zu Miracles.
„Hey pretty girl, why don’t you believe in miracles? Let’s get high, let’s get high, you can fly, if you don’t mind“

Dieses High zu verfolgen:
Wie sehr läuft man diesem High eigentlich hinterher?

Marti?: Am Anfang, als wir jünger waren, da hat man natürlich immer nach einem High gesucht. Und wenn der Auftritt das High war. Und jetzt, wo wir immer weiter gemacht haben, sehe ich einfach das High darin, dass ich weiß, wer ich bin und was ich sein will.
Nick: Ich weiß gar nicht genau, was das High ist, das ich verfolge. Ich versuche mir seit längerer Zeit einzureden, dass das High der Moment ist. Also ich sage das seit Monaten, man muss einfach mal den Moment genießen. Guck mal, wir trinken gerade Bier, wir rauchen ’ne Zigarette, es gibt so viele Situationen, in denen es uns schlechter gehen könnte. Das High ist der Moment und du musst den Moment zum High machen. Das High ist auch diese Weiterentwicklung. Ich merk‘, es geht nach vorn und zurück, aber ich merke trotzdem, dass wir uns weiterentwickeln. Dieses Album – vor vier Jahren hätte ich davon geträumt mal so ein Album aufzunehmen – und jetzt stelle ich fest, dass das eigentlich dieses High sein sollte. Aber ich empfinde es nicht so als High, weil ich mich schon so daran gewöhnt habe. Weil der Mensch sich immer schnell an Sachen gewöhnt. Deswegen versuche ich mir einzureden, man muss im Moment sein und dann fühlt es sich auch wieder wie ein High an. Ich muss mir einmal bewusst werden, ey wir haben gerade ein Album rausgebracht, dieses Album ist draußen und wir hören es gerade in der Kneipe und dann kriege ich mein High.
Marti: Ich versuche mittlerweile, negative Dinge ebenso als High anzusehen. So Dinge, bei denen ich früher gesagt habe, ah, das macht mich voll fertig. Ich sage aber, alles was ich erlebe, macht mich ja zu dem, der ich bin.
Nick: Man kann die Frage eigentlich auch ganz subtil beantworten, um noch einmal eine einfachere Perspektive reinzubringen: Dann ist das High – für mich auf jeden Fall – Bier und Zigaretten, mit meinen Freunden in der Kneipe. Das ist für mich das High, sage ich ganz ehrlich – einen schönen Abend haben! Das Wichtigste ist, dass man nie zuviel erwarten sollte. Dann hat man auch seine Highs. Wenn man zu viele Erwartungen hat, dann wird man immer enttäuscht. Wenn man einfach mal den Moment genießt, dann gibt es so viel Freude!

Quelle: YouTube, Talkin’Secret

„Why don’t you believe in miracles?“
Glaubt ihr, dass man aufgehört hat zu träumen?

Nick: Ich glaube viel mehr, dass die Leute noch gar nicht angefangen haben zu träumen. Viele Leute haben vielleicht irgendwo ihre Idee fürs Leben, aber wirklich geträumt haben sie noch nicht. Und die verstehen uns Träumer dann auch oft nicht. Viele Leute mit denen ich mich richtig gut verstehe – gute Freunde von mir – da denke ich manchmal so: Lass doch einfach mal ein bisschen mehr alles los. Träum einfach! Es muss nicht alles logisch sein. Es passiert einfach. Ich bin nicht abergläubisch, aber man muss es einfach zulassen. Also wenn man nicht an Wunder glaubt, woran glaubt man überhaupt?! Es gibt so viele Wunder…
Marti: Ich finde das ganz witzig, weil das wieder so ein Beispiel ist, bei dem ich das halt komplett anders interpretiert habe. Denn für mich war das so, als viele schwierige Sachen passiert sind, dass ich dann gedacht habe: Kann ich das noch so machen, wie ich’s mach? Und träume ich noch?
Nick: Das höre ich heute zum ersten Mal. Ergibt auch Sinn.
Marti: Träume ich noch? Und habe ich aufgehört zu träumen? Ich muss wieder anfangen zu träumen. Da habe ich halt gedacht, vielleicht geht es um mich? Ich habe dann aber auch durch viele andere Dinge gemerkt, dass du einen Träumer niemals zu einem Nichtträumer machen wirst. Er ist halt einfach ein Träumer.

TalkinSecretSilbersack1ByRenesRedekiste

Nick und Marti von Talkin‘ Secret.

Jetzt haben wir schon ein wenig über eure Musik gequatscht, wann kann man euch denn live sehen?
Marti: Wir sind jetzt wieder neu formiert und wir schauen morgen mal, wie die Probe läuft. Ich rechne mit März, April. Ich will da jetzt nichts versprechen, aber…
Nick: Ich würde eher April sagen, auf jeden Fall spätestens im Sommer. Also es wird weitergehen.
Marti: Und wir haben auch schon feste Gigs, wo klar ist – die machen wir auf jeden Fall. Das wäre dann im Juni, aber das Ziel wäre eigentlich schon vorher zu spielen. Vorher schon zu träumen.
Nick: Dann können wir zusammen träumen.

Gerade warst du ja in London (an Marti gewandt) und den britischen Einfluss wollt ihr auch bestimmt nicht abstreiten.
Faszination England, ein paar Worte dazu?

Marti: Ich habe einfach das Gefühl, dass – vielleicht auch nur, weil ich zu Gast bin – jeder irgendetwas mit Musik am Hut hat. Jeder hat irgendwie einen Sinn für Musik. Ein Kumpel sagt immer zu uns, wenn er uns sieht, wenn wir Musik hören, dann merkt er – wir fühlen Musik. Und er würde gerne mal Musik so fühlen wie wir. Und ich habe das Gefühl, dass in England mehr existieren, die Musik fühlen, als dass sie Musik hören. Und das merke ich irgendwie ab dem ersten Moment, an dem ich da hinkomme, weil einfach so viele davon begeistert sind. Ich bin da im Pub und dann ist da so ein alter Typ in Latzhose und er redet über Paul McCartney. Im nächsten Pub läuft die ganze Zeit Oasis, dann komme ich aus dem Pub raus, und dann ist da ein Bus, komplett voll mit Gitarren-Amps und Gitarren und da läuft fett Musik raus. Ich habe das Gefühl, die träumen auch mehr. Deutschland… sind halt Spießer!
Nick: In England ist halt die Rock-Musik entstanden. Das merkst du auch einfach. Alle geilen Bands kommen aus England. Und für mich hat auch die ganze Pub-Kultur irgendwie ihren Einfluss. Das ist für mich wichtig. Engländer sind genauso viel besser darin, auch mal dreckig zu sein. Die haben so eine gewisse Selbstironie dabei: Wir wissen, dass wir in einem Shithole sind, aber… Und wie gesagt, in England ist Rock-Musik entstanden. Da kommt die beste Rock-Musik her. Na klar, man orientiert sich dann nach England, wenn man eine gute Band sein will, anstatt nach Deutschland. Also ich habe wenig Bands aus Deutschland von denen ich Inspiration sammeln kann. Eigentlich gar keine, ehrlich gesagt. Dadurch kommt dann auch zwangsläufig die Faszination für England. Wenn man dann einmal in einem Pub war, will man auch nie wieder gehen.
Marti: Es ist einfach das gesamte Gefühl. Wenn ich da am Dienstag ankomme und der Pub ist komplett voll, dann sind da Leute direkt von der Arbeit, mit ihren Arbeitskollegen. Die denken sich einfach: Ich will heute einen geilen Abend haben. Der Rest ist mir egal. Was auch mal unser klassischer Spruch war: Das, was morgen passiert, damit soll sich mein Zukunfts-Ich auseinandersetzen. Das leben die halt da.

TalkinSecretSilbersackByRenesRedekiste

Dazugehörigkeit. An sich glauben. Träume.
Diese Themen haben wir bereits behandelt.
Welchen Song und welches Thema wollt ihr noch einmal gesondert ins Rampenlicht stellen?

Nick: Viele Songs handeln halt von Geschichten, in denen man mit mehreren Leuten unterwegs ist. Da wäre zum Beispiel Glimpse of the Morning: „Short days and longer nights“. Da geht es doch genau um Abende wie heute. Wenn man jetzt Gas geben würde, dann ist halt der nächste Tag ganz kurz, weil du lange pennst, aber du warst eben mit Leuten unterwegs.
Marti: Stranger in Disguise richtete sich wiederum an einen guten Freund: Du versteckst dich in deiner Höhle, aber ich glaube trotzdem noch an dich, weil du zu mir gehörst – „you belong to me“ – und trotzdem kommt am Ende dieses „now you’re a stranger in disguise“. Stranger in Disguise ist für mich eine Person, die noch so aussieht, wie die Person, die ich kannte. Aber es hat sich angefühlt, als wäre es ein Fremder, der verkleidet ist, als diese Person, die ich kenne und die mir so viel bedeutet hat. Wo ich aber trotzdem sagen kann, ich will diese Lügen nicht glauben, um den Traum am Leben zu erhalten.

Quelle: YouTube, Talkin’Secret

Zu guter Letzt: Was it worth the way?
War es das alles wert?

Nick: Auf jeden Fall.
Marti: Ja. Ich sag nur ja.
Nick: Ich würds noch zehnmal machen.
Marti: Der Weg ist auch noch nicht vorbei. Der geht ja noch weiter.
Nick: Wir sind noch auf dem Weg. Frag uns in zehn Jahren.

Petrichor besteht aus neun Songs.
Habt ihr noch mehr Stücke in petto?

Nick: Auf jeden Fall. Ich hatte dir ja auch schon gesagt, unser eigentlicher Hit ist gar nicht drauf. Eigentlich – als wir das Album aufgenommen hatten – hatten wir schon 14 Songs. Wir hatten aber nicht genug Zeit im Studio, um alle aufzunehmen, deswegen haben wir uns auf neun beschränkt. Und jetzt nach der Aufnahme sind auch schon wieder sechs Songs entstanden. Die sind auf jeden Fall fertig. Doch wenn es jetzt aber nur um Ideen geht, die mein Bruder hat und wo ich auch schon Ideen hatte, dann sind es wahrscheinlich noch 20, 30 Songs und Ideen. Das Wichtige ist jetzt nur die Leute zu finden, wo man es denn auch aufnehmen kann.
Marti: Um das Ganze dann zusammenzukleben.
Nick: Das ist das Einzige, was halt jetzt noch wichtig ist. Aber an sich… auf jeden Fall!
Marti: Don’t Wanna Know ist auch ein Song, der live immer bei richtig vielen beliebt war. Den haben wir auch nicht aufgenommen. Also wir haben da schon echt noch ein paar und auch Bock das zu machen, aber das größte Ziel ist es, erstmal wieder aufzutreten und den Leuten einen geilen Abend zu machen und uns auch einen geilen Abend zu machen. Den Rest schauen wir dann.
Nick: Aber da bin ich so ein bisschen anders. Ich habe auch Bock aufzutreten, aber ich habe genauso Bock eigentlich direkt schon wieder ein zweites Album aufzunehmen.

Wenn du zu unseren Live-Auftritten kommst, wirst du auch auf jeden Fall feststellen, dass es noch mehr Songs gibt, als auf dem Album.

Marti

TalkinSecretSilbersack3ByRenesRedekiste

Talkin‘ Secret.

Wer diesen Artikel aufmerksam studiert hat, dem sollte aufgefallen sein, dass die Bilder nicht alle von einem Abend stammen können.

Nach dem ersten Abend im Sanders Treff, zog es uns noch einmal in die Nacht. Das achtzehn93 und schlussendlich der Silbersack wurden unsere Stationen für die Nacht. Keine Fotos und kein Gefilme im Silbersack. Ich weiß.

Talkin‘ Secret live 2025:

– 24.05. Molotow

– 13.06. Lola

– 26.07. tba

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